Umsetzung

Auf Grundlage von Gleichzeitigkeitsfaktoren wurde ein maximaler Leistungsbedarf von 77kW für die Ladeinfrastruktur ermittelt. Der Netzanschluss hat eine freie Restkapazität von 10kW. Da der Verteilnetzbetreiber nur noch 30 kW zusätzlich über das Niederspannungsnetz bereitstellen kann, wird ein volldynamisches Lastmanagement installiert, um die Restlichen 37kW bereitzustellen.

Die Herausforderung ist es jeden Stellplatz mit der benötigten Leistung beliefern zu können. Aus diesem Grund wurde ein Energie-Bus-System in Form einer Flachleitung an der Wand der Tiefgarage installiert. So hat jeder Stellplatz die Möglichkeit im Rahmen der Aufrüstung zum Ladeplatz, sich über ein Abgangsmodul mit der benötigen Leistung zu versorgen. Um die Komplexität des Lade- und Lastmanagements gering zu halten, hat die Eigentümergemeinschaft sich auf Ladeinfrastruktur des Herstellers Easee festgelegt.

Die Entscheidung spiegelt sich positiv in den Gesamtkosten wider, da Easee die Kommunikation zwischen den Geräten über WIFI oder den Easee Link TM – eine Funkfrequenz realisiert. Da der Strom der gesamten Infrastruktur über einen Stromzähler gezählt wird, übernimmt LADE EXPRESS auch die Abrechnung der einzelnen Ladepunkte.

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